Worum geht es im Schach?

Schach ist ein Brettspiel, das auf 64 (8x8) abwechselnd weißen und schwarzen Feldern des quadratischen Schachbretts von zwei Spielern mit je 16 Spielfiguren ( 1 König, 1 Dame, 2 Läufer,
2 Springer, 2 Türme und 8 Bauern) gespielt wird. Die beiden Spieler machen dabei jeweils abwechselnd einen Zug nach vorgegebenen Regeln, wobei immer Weiß beginnt. Außer dem König, kann bei einem Zug - wenn gemäß den Regeln möglich - jede gegnerische Figur geschlagen werden; sie wird damit vom Schachbrett genommen.Grundstellung im Schachspiel

Ziel des Spiels ist es, den gegnerischen König "matt" zu setzen, d.h. ihn so gefangen zu nehmen, dass er sich einem "Geschlagen werden" nicht mehr entziehen könnte.

Die Schachfiguren haben also die Aufgaben:

  1. Den gegnerischen König mattzusetzen
  2. Den eigenen König zu beschützen

Methoden, diese Ziele zu erreichen - sogenannte Strategien - sind entweder der direkte Angriff auf den König oder der indirekte Angriff. Letzterer hat zum Ziel, durch die Eroberung ("Schlagen") gegnerischer Steine - möglichst ohne die eigenen einzubüßen - zunächst einmal die Kampfkraft des Gegners zu schwächen, um den entblößten König dann umso wirkungsvoller angreifen zu können.